Seenotrettung: „Ocean Viking“ noch immer ohne sicheren Hafen
Die Crew des Rettungsschiffes „Ocean Viking“ hat bei den maltesischen und italienischen Seenotrettungsleitstellen die Zuweisung eines sicheren Ortes zur Ausschiffung von aktuell 356 Geretteten an Bord angefragt. Diese reagierten nicht auf die Seenotmeldungen. SOS MEDITERRANEE und Ärzte ohne Grenzen werden jedoch unter keinen Umständen Menschen nach Libyen zurückbringen.
Hilfebündnis unterstützt zivile Seenotrettung
Die Seenotrettungsorganisation SOS MEDITERRANEE ist mit ihrem neuen Rettungsschiff, der Ocean Viking, auf dem Weg ins Einsatzgebiet in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste. Sie nimmt damit den Einsatz auf See zur Rettung von Schiffsbrüchigen wieder auf. Die Organisation erhält dabei kräftigen Rückenwind aus der Zivilgesellschaft.
Tricksereien mit Zahlen: Statistiken auf dem Prüfstand
Praktisch täglich werden wir mit aktuellen Statistiken konfrontiert. Im besten Fall untermauern sie Glaubwürdigkeit. Umgekehrt wirken Statistiken durchaus auch manipulierend. Wie gesichert, überzeugend und wasserdicht sind die Zahlen tatsächlich, die uns von Politik, Wirtschaft und Medien dargeboten werden? Nachgefragt.
Seenotretter werden das Sterben im Mittelmeer nicht hinnehmen
Die EU hat ihre Seenotrettung vor Ort praktisch eingestellt, obwohl Libyen endgültig in einen Bürgerkrieg abgerutscht ist und küstennahe Inter-nierungslager mit Geflüchteten von Bomben getroffen wurden. Angesichts dieser humanitären Krise sind die Seenotretter von SOS MEDITERRANEE wieder in See gestochen, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.
Mondlandung 1969 – Eine Vision von Politik und Wissenschaft
Am 16. Juli 1969 startete die Trägerrakete Saturn V auf Cape Canaveral. Drei Tage später erreichte sie die Mondumlaufbahn, und am 20. Juli setzte die Landefähre „Eagle“ auf der Mondoberfläche auf. Die Mondlandung vor 50 Jahren dokumentiert eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Wissenschaft und Politik eine Vision haben.
Zu Besuch beim Verfassungsschutz in Wiesbaden
Das Wort „Nachrichtendienst“ klingt per se spannend und geheimnisvoll. Konkret geht es um den Schutz unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Ich habe mit Dr. Roland Johne, Dezernatsleiter für Islamismus und islamistisch-terroristische Organisationen beim Landesamt für Verfassungsschutz in Hessen gesprochen. Unser Audio-Interview.
Grundrente: Zynische Debatten und peinliche Politiker
Die andauernde Diskussion um eine minimale Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung für langjährig Versicherte ist peinlich und im höchsten Maße zynisch. Geführt wird sie unter anderem von Berufspolitikern, die sich üppig aus der Rentenkasse bedienen, ohne einen einzigen Cent dafür einzuzahlen.
Das größte Problem der EU sind die Toten im Mittelmeer
Laut „Statista“ sind seit 2014 über 18.000 Menschen im Mittelmeer gestorben. Ein Ende dieses Dramas ist nicht abzusehen. Die Europäische Union trägt Verantwortung für diese unfassbare Tragödie. Anlässlich der EU-Wahlen sieht SOS MEDITERRANEE eine reelle Chance, nunmehr die fortschreitende Erosion von See- und Völkerrecht im Mittelmeerraum zu stoppen.
Venezuela: Verletzung der Menschenrechte aufklären
Angesichts exzessiver Gewaltanwendung im Rahmen einer systematischen Repressionspolitik der Regierung von Nicolás Maduro fordert Amnesty die Internationale Gemeinschaft zum Handeln auf. Die Sicherheitskräfte in Venezuela seien für außergerichtliche Hinrichtungen, willkürliche Verhaftungen und Todesfälle verantwortlich.
Arbeit 4.0: Aussichtsreiche Zukunftsberufe im digitalen Zeitalter
Das Zeitalter der Digitalisierung geht mit vielerlei Ängsten einher. Schwarzmalerei durch Politik und Medien verstärken die Angst. Rationalisiertes Arbeiten und immense Zeitersparnisse werden nicht als Fortschritt gesehen. Zeit, über Berufe zu sprechen, die äußerst erfolgversprechend sind und die Zukunft sichern.