Ohne Meinungsfreiheit keinen Fortschritt
Meinungsfreiheit ist ein wirklich zivilisatorischer Fortschritt. Doch erst dann, wenn wir uns dafür einsetzen, dass Meinungen frei geäußert werden dürfen, die uns selbst zuwider sind oder die wir sogar als verwerflich empfinden, zeigen wir, dass Meinungsfreiheit für uns tatsächlich eine Bedeutung besitzt. Eine Betrachtung von Dr. Gérard Bökenkamp.
Humboldts Liberalismus und das Subsidiaritäts-Prinzip
Der Begriff der Subsidiarität beschreibt das Prinzip, das Probleme auf der kleinstmöglichen Ebene gelöst werden sollen und nicht eine allmächtige Zentrale Kompetenzen an sich ziehen soll. Besonders prominent wird dieses Prinzip in der katholischen Soziallehre beschrieben. Betrachtungen von Dr. Gérard Bökenkamp.
Führt Inflation zu sozialer Ungleichheit?
In seinem Aufsatz „Money Inflation’s Effect on Wealth Inequality“aus dem Jahr 2008 untersuchte der Ökonom Zoran Balac die Auswirkungen der Inflation auf die Vermögens-Verteilung. Die ungleiche Vermögensverteilung ist oft der Ausgangspunkt für die Kritik an der Marktwirtschaft.
Der Meinungsstreit Hayek / Keynes
Der Meinungsstreit zwischen Keynes und Hayek im Jahr 1932 ist in die Geschichte der Wirtschaftswissenschaften eingegangen. Dabei galt die Auseinandersetzung gar nicht Keynes Hauptwerk, der „Allgemeinen Theorie“, sondern einem relativ unbekannten Werk, von dem sich Keynes später selbst distanzierte. Betrachtungen von Dr. Gérard Bökenkamp.
Warum mehr Kredite die Krise nicht lösen
Der Ökonom Raghuram Rajan stellte in der Maiausgabe der Zeitschrift Foreign Affairs die Logik der Rezessionsbekämpfung in Frage. Man habe auf den Einbruch der kreditfinanzierten Blase mit dem Versuch reagiert, diesen Kreditfluss wieder zum Fließen zu bringen.