Bisha-Mine: In Eritrea ticken die Uhren anders

Auf der Jagd nach begehrten Rohstoffen wird vor allem in Entwicklungsländern nicht nur die Umwelt oft nachhaltig zerstört. Auch Menschenrechte bleiben auf der Strecke. Kinderarbeit in verseuchten und unsicheren Gruben gehört genauso dazu wie die Zwangsenteignung von Bauern, die von ihrem Land vertrieben werden. Internationale Investoren finden mit List und Tücke – und oft auch mittels Korruption - jede Lücke, Besteuerung zu umgehen, um möglichst viel Profit außer Landes zu schaffen. In Eritrea ticken die Uhren anders. Ein Besuch in der Bisha-Mine, 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Asmara. Eine Reportage von Martin Zimmermann.


 

Knapp 5 Stunden dauert die Fahrt von Asmara nach Bisha im westlichen Tiefland Eritreas. Sofort nach der Ankunft geht es zur Sicherheitseinweisung. In der Mine und der Weiterverarbeitungsanlage gelten für alle strenge Sicherheitsregeln: Schutzbrille, Sicherheitsweste, feste Schuhe sind ebenso ein Muss wie Schutzhelm und Ohrstöpsel. Wir bleiben über Nacht. Unser Quartier, ein klimatisiertes Zimmer in einem langgestreckten Bau, befindet sich im Zentrum eines kleinen Dorfes innerhalb des weitläufigen Geländes der Mine. Dort, wo auch jene 843 Beschäftigten leben, die nicht aus den umliegenden Dörfern und Städten kommen. Und nicht weit entfernt vom Sportplatz, der Kantine, der betriebseigenen Klinik und der Bar, in der wir uns am Abend noch mit einem Bier den Staub des Tages herunterspülen sollten.

„Das Geschäft läuft gut“

Nach dem Bezug der Zimmer geht es zum Gespräch mit der Minenleitung. Geschäftsführer Edward Mounsey, Betriebsleiter Anthony Kocken und Chief Service Officer Fesseha Ghebrehiwet stellen das Unternehmen vor: 2008 erteilte der eritreische Staat der BMSC die Lizenz auf 80 000 Quadratkilometern Gold, Kupfer und Zink abzubauen. 2011 ging die Mine in Betrieb. „Höchstprofitabel“, wie Mounsey erzählt:[/one_half_last]

„Als wir Gold gefördert haben, war der Goldpreis ganz oben, als wir Kupfer gefördert haben, war der Kupferpreis ganz oben, jetzt wird Zink gefördert – der Preis auf dem Weltmarkt ist ganz oben“,

berichtet er schmunzelnd. Ein bisschen Glück gehöre in dem Geschäft natürlich auch dazu. Derzeit werden in der Mine knapp zehn Tonnen am Tag gefördert, der Kupfergehalt liegt bei knapp zwei Prozent, der Zinkgehalt bei sechs bis acht Prozent. Beliefert werden von der Hafenstadt Massawa aus Märkte in Europa und in Asien. Für die Zukunft sieht der Geschäftsführer nicht schwarz.

„Wir haben in nahegelegenen Orten wie Ashela und Harena, die ebenfalls zu unserem Lizenzbereich gehören, noch sehr gute Vorkommen von Gold, Kupfer und Zink, die wir in Zukunft fördern können.“

Beschäftigt sind in Bisha derzeit 1230 Menschen, davon 250 Frauen – von der Wäschereimitarbeiterin bis hin zur Fahrerin eines schweren Förderfahrzeuges in der offenen Mine.

„Das Geschäft läuft gut, die Beziehungen zur Regierung sind von Anfang an sehr gut – wir sind ein zuverlässiger Steuerzahler in diesem Land. Wir halten uns an die nationalen Standards Eritreas in Sachen Umwelt und Arbeitsbedingungen – und die entsprechen höchstem internationalem Standard,“

betont Mounsey. Konkret heißt das: Verschmutztes Wasser aus dem Produktionsprozess wird in einem mit einer dicken Plastikfolie abgedichteten See aufgefangen.

„Wir stellen damit sicher, dass kein Abwasser in die Umgebung kommt. Alle sechs Monate wird dies überprüft. Ein unabhängiges Institut entnimmt in der Umgebung Boden- und Grundwasserproben“,

erklärt Kocken.

Ein Koch verdient mehr als ein Minister

Glücklich kann sich schätzen, wer bei BMSC einen Job hat. Schon die Basisgehälter liegen – je nach Qualifikation – weit über den landesüblichen Löhnen. Eine Reinigungskraft erhält als Basislohn 3000 Nakfa (200 Dollar) im Monat, ein Elektriker 7500 Nakfa, ein Caterpillarfahrer in der Mine 8000 Nakfa. Mit 4700 Nakfa verdient ein Koch in der Betriebskantine mehr als ein Minister im Land. Zu Nachtschicht- und Überstundenzuschlägen gibt es außerdem bezahlten Urlaub, gestaffelt nach Betriebszugehörigkeit bis zu 30 Tagen im Jahr.

Jährlich werden bis zu 15 000 Nakfa Kosten für eine eventuelle medizinische Behandlung übernommen. Für die 450 Beschäftigten der Mine, die aus den umliegenden Städten und Dörfern kommen, gibt es einen kostenlosen Bustransfer, kostenloses Frühstück und Mittagessen. Mitarbeiter, die in der Mine wohnen, erhalten in der Kantine drei kostenlose Mahlzeiten am Tag. Die Standards in der Bisha-Mine liegen weit über der Einhaltung elementarer Arbeitnehmerrechte, die in der eritreischen „Labour Proclamation“ festgeschrieben sind, in der auch der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit verankert ist.

Zum Selbstverständnis von BMSC gehöre es auch, dass der Kontakt zu den umliegenden Dörfern gepflegt und in die Entwicklung dörflicher Strukturen sowie die Umwelt investiert werde, betont Mounsey.

„Im Jahr 2015 waren das über 300 000 Dollar.“

In verschiedenen Dörfern wurden Brunnen gebohrt, die Tiere der Bauern können auf dem Gelände der Mine, auf der kein Abbau stattfindet, grasen.2015 wurden über 20 000 Neembäume in der Umgebung der Mine gepflanzt. Auch dieses Engagement in die Zivilgesellschaft hinein ist für eine Bergbaufirma in einem Entwicklungsland außergewöhnlich.

„Hier arbeiten keine Sklaven!“

Und wie steht es mit Menschenrechten? Gegen die Firma Nevsun läuft derzeit in Kanada eine Klage von einigen Eritreern, die behaupten, sie hätten im Rahmen ihres National Service in Bisha „Sklavenarbeit“ leisten müssen. Allerdings nicht als Beschäftigte der BMSC, sondern von Subunternehmen, bei denen sie ihren gesetzlich geregelten National Service ableisteten. Auch im Bericht einer UN-Menschenrechtskommission, der basierend auf anonymisierten Befragungen von eritreischen Flüchtlingen in Äthiopien und Djibouti dem eritreischen Staat massive Menschenrechtsverletzungen vorwirft, findet sich die Aussage, dass Eritreer während ihres National Service gezwungen worden seien, „Tunnel für den Goldabbau zu graben“. Konfrontiert mit solchen Fragen gibt es bei dem Gespräch klare Ansagen:

„Das trifft absolut nicht zu. Bei Bisha werden nur Arbeiter beschäftigt, die ihren National Service abgeleistet haben“,

betont Mounsey. Die UN-Menschenrechtskommission habe sich trotz Aufforderung von Nevsun nicht an die Firma gewandt, erfahren wir.

„Deshalb hat Nevsun die Lage der Menschenrechte in der Mine von einer unabhängigen Kommission aus international anerkannten Menschenrechtsexperten überprüfen lassen“,

ergänzt der Geschäftsführer und bringt das Ergebnis auf den Punkt:

„Hier arbeiten keine Sklaven!“

Und was hält Ghebrehiwet von solchen Geschichten? Zum Lachen sei ihm nicht zumute, wenn er solche Geschichten höre, sagt er:

„Tunnel gibt es hier überhaupt nicht, das ist eine Mine, die im Tagebau arbeitet, das könnt ihr selbst sehen. Willkommen bei den Sklaven von Bisha! “

Bittere Ironie schwingt in diesem Satz mit, mit dem uns Milena Bereket, eine junge Eritreerin, früh am Morgen am Eingangstor der Mine begrüßt. Nicht ohne Grund: Die Bisha Mining Share Company (BMSC), ein Joint-Venture-Unternehmen an der die kanadische Firma Nevsun Resources Ltd. 60 Prozent und das staatliche Eritreische Bergbauunternehmen ENAMCO 40 Prozent der Anteile halten, sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Noch etwas unterscheidet die Mine von anderen Bergbaubetrieben in Afrika: Im Juli 2017 gründeten die Beschäftigten eine Gewerkschaft, die „Bisha Workers Union“ (BWU), in der heute laut Petros Tesfaldet, dem Vorsitzenden der BWU 86 Prozent der 1253 Beschäftigten organisiert sind. Die BWU verfügt über ein Büro innerhalb der Mine.

Dem Unternehmen werden in einem UN-Bericht gravierende Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Hat die Bisha Company etwas zu verbergen? Nun, die Tatsache, dass wir als Journalisten innerhalb von nur zwei Tagen eine Besuchserlaubnis bekommen, überraschte uns – genauso wie im Nachhinein die Tatsache, dass wir uns während unseres Aufenthalts in Bisha –außer bei der Führung durch die Mine und die Produktionsanlagen – völlig frei bewegen und mit jedem sprechen konnten. Keinerlei Einschränkungen gab es auch beim Fotografieren. In Bisha hat niemand etwas zu verbergen.

Ein großes staubiges Loch in der Landschaft

Mit Anthony Kocken machen wir uns auf den Weg zu der Tagebaumine – ein großes, fast 350 Meter tiefes und rund einen Kilometer langes Loch. Von Goldgräberromantik ist hier keine Spur zu sehen. Auch nicht von Tunnels, in denen unterirdisch abgebaut wird. High-Tech ist Trumpf. Von oben betrachtet sehen die Caterpillar-Raupen, Bagger, Bohrmaschinen und Lastwagen aus wie Spielzeugfahrzeuge. 270 Menschen arbeiten dort.

„In der Mine haben die Beschäftigten eine Woche Tagschicht mit 12 Stunden täglich, danach 24 Stunden Pause, dann eine Woche Nachtschicht, danach eine Woche frei“,

erzählt Kocken. Sicherheit wird auch hier großgeschrieben:

„Weil sich eine offene Mine laufend verändert, findet vor Beginn einer Schicht eine Sicherheitsbesprechung statt.“

Lastwagen karren die kupfer- und zinkerzhaltige Erde zur Verarbeitungsanlage: Krachend und knirschend wird das Gestein fein zermahlen und über ein Förderband in Flotations-Behälter gebracht. Wir gehen auf gut gesicherten Stegen über die Flotationsbehälter. Heiß und stickig ist die Luft. Kocken erklärt, was unter uns in den Kesseln blubbert und schäumt:

„Hier wird in verschiedenen Stufen der Verarbeitung das Erz vom tauben Gestein getrennt – Stufe für Stufe, bis die höchstmögliche Konzentration erreicht ist.“


 

BMSC setzt auf lokale Arbeitskräfte und deren Qualifizierung

Dieser Prozess wird in der Leitzentrale an PCs und Bildschirmen überwacht und gesteuert. Auffallend für uns: In der Leitzentrale der Anlage sitzen Eritreer wie Yosief Semere und auch in anderen Bereichen arbeiten Eritreer an verantwortlicher Position.

„Ungefähr 37 Prozent der Beschäftigten in führenden Positionen sind Eritreer“, erzählt Kocken. „Wir legen großen Wert auf die Ausbildung unserer Mitarbeiter.“

Derzeit würden 72 Eritreer als Mining-Ingenieure in Bisha ausgebildet.

„Die Ausbildung dauert drei Jahre – und die Vorbildung der jungen Leute, die alle vom Mai Nefhi College kommen, ist hervorragend“,

sagt der niederländische Bergbauexperte. Zwei von ihnen treffen wir im Labor der Mine. Sie erklären uns, wie der Zinkerzgehalt im Stein gemessen wird.

„Wir sind sehr froh, dass wir hier gut bezahlte Arbeit gefunden haben und unsere Ausbildung auch in der Praxis fortsetzen können“,

sagen beide. Mit der gezielten Ausbildung und Förderung schafft BMSC so in Eritrea die Voraussetzung, dass künftig eigene, qualifizierte lokale Arbeitskräfte für die Bergbauwirtschaft zur Verfügung stehen. Das ist gerade im boomenden Bergbausektor in Afrika ein wichtiger Schritt heraus aus der Abhängigkeit von ausländischen Investoren und Experten.

Klinik und Kantine wie aus dem Bilderbuch

Nach einer kurzen Pause geht es weiter zu der betrieblichen Klinik, die mit modernsten Geräten ausgestattet ist. Ein digitales Röntgengerät, ein Notfallraum mit Defibrillator und allem nötigen medizinischen Zubehör, mehrere Krankenzimmer und eine kleine Zahnklinik sind dort untergebracht. Die Arbeiter müssen sich regelmäßigen Gesundheitschecks unterziehen. Eine Ambulanz steht bereit, sollte ein Unfall passieren. Nur ein Patient ist zu sehen, der zur Routineuntersuchung im Warteraum sitzt. „Zum Glück“, sagt Kocken.

„Wir haben hier sehr wenige Arbeitsunfälle.”

Die Statistiken der Klinik belegen: Es gab bislang keinen tödlichen Arbeitsunfall in der Bisha Mine. Im Durchschnitt der vergangenen Jahre wurden im Jahr knapp 2 Tage Arbeitsunfähigkeit pro Beschäftigten registriert.

„Die Hauptarbeit hier sind Routineuntersuchungen, Gesundheitschecks und in der Malariasaison die Behandlung von Malariafällen“,

erklärt uns Sara Tekle, die als Medical Officer in der Klinik arbeitet. Inzwischen ist es spätnachmittags, wir gehen zu unserer Unterkunft, waschen uns den Staub vom Leib und gesellen uns zu den Arbeitern, die auf einem Sportplatz Volleyball spielen – eritreisches „Work out“ nach einer 12-Stunden-Schicht. Dann gönnen wir uns ein Abendessen in der blitzblank sauberen Kantine und lassen den Tag in der vollbesetzten Bar bei einem Bier und Gesprächen in entspannter Atmosphäre ausklingen. Von den Frauen und Männern, die hier nach Feierabend zusammensitzen, hören wir kein negatives Wort über ihre Arbeit und Bezahlung. Im Gegenteil. Yohannes, ein junger Mann, erzählt uns die Geschichte von Halima, einer Frau aus Akordat. Die habe in Bisha 2011 als Reinigungskraft angefangen und verdiene nun nach ihrer Ausbildung zur Maschinenführerin seit 2014 ein Vielfaches ihres ursprünglichen Gehalts.

„Hier hat jeder Zukunftschancen“,

sagt er.

Bergbau als Antriebsmotor für die wirtschaftliche Entwicklung

Zurück in der Hauptstadt Asmara treffen wir Sebhat Ephrem, den Minister für Bergbau und Energie. Rohstoffe seien die wichtigste Einnahmequelle des Landes, erklärt er. Doch vom Bergbau allein könne das Land nicht auf Dauer leben:

„Mit unseren Ressourcen müssen wir verantwortungsvoll umgehen um die Infrastruktur, das Gesundheitswesen und das Bildungssystem auszubauen“,

erläutert er die Politik der Regierung. Ausländische Investoren, die das Land für ein Butterbrot ausbeuten wollen, kommen hier nicht zum Zug.

„Wir arbeiten beim Abbau von Rohstoffen in Konsortien mit kanadischen, australischen und chinesischen Firmen mit Beteiligungen von 40 bis 50 Prozent zusammen – zusätzlich erhält der Staat zehn Prozent über die Besteuerung der Gewinne. Die Zukunftsaussichten sind sehr gut“,

sagt der Minister. In Eritrea liege das weltweit größte Vorkommen an Pottasche (Kaliumchlorid) – Grundlage für die Herstellung von Dünger für die Nahrungsmittelproduktion. Weltmarktführer in Abbau und Produktion von Kaliumchlorid ist Kanada. Allerdings wird dort Kaliumchlorid sehr kostenintensiv im Untertagebau gefördert. In Eritrea kann Pottasche kostengünstig im Tagebau gefördert werden. Einer Machbarkeitsstudie zufolge wäre Eritrea mit diesem Vorkommen auf Anhieb weltweit der drittgrößte Produzent von Kaliumchlorid. Partner dazu stehen bereits in den Startlöchern. Investoren seien in Eritrea willkommen, aber die Regierung lege Wert auf faire Bedingungen, so der Minister. Das Colluti-Projekt ist ein 50:50-Joint-Venture zwischen dem staatlichen eritreischen Bergbauunternehmen ENAMCO und der australischen South Bolder Mines. „Der Abbau“, so Sebhat Ephrem, „soll 2019 beginnen“.

Am Flughafen in Asmara kommen wir vor dem Rückflug mit Isaac Kefela, einem international tätigen Wirtschaftsprüfer ins Gespräch. Als wir von dem Besuch in der Bisha-Mine erzählen, berichtet er, was er aus Tansania weiß. Der Staat habe dort lediglich einen Anteil von fünf Prozent an den Bergbaugesellschaften. Zudem werde Investoren sieben Jahre lang Steuerfreiheit gewährt.

„Nach sieben Jahren firmieren die dann einfach um – und die Gesellschaft, die nur den Namen geändert habe, erhält weitere sieben Jahre Steuerfreiheit!“,

schildert er ein Beispiel aus der Trickkiste internationaler Investoren. Im Land bleibe somit fast nichts vom Rohstoffreichtum.

„Bisha und überhaupt der Umgang Eritreas mit seinen Rohstoffen ist ein sehr gutes Beispiel, wie afrikanische Länder wirklich vom Bergbau und ihren Bodenschätzen profitieren können“,

sagt der Wirtschaftsprüfer. Und: Es ist auch ein Beispiel dafür, dass ausländische Investoren in einer fairen Partnerschaft gute Geschäfte machen können.


 

Martin Zimmermann (Journalist, Jahrgang 1955) ist ein profunder Kenner Eritreas. Seit 1991 ist er Vorsitzender des 1976 gegründeten Eritrea Hilfswerk in Deutschland (EHD) e.V. (www.eritrea-hilfswerk.de). Er besucht das Land seit 1984 regelmäßig. In den Buch „Eritrea – Aufbruch in die Freiheit“ (1. Auflage 1990) berichtet er auf der Basis mehrere Besuche in den Gebieten der Unabhängigkeitskämpfer über die Zeit des Unabhängigkeits-Krieges. Seit der Unabhängigkeit Eritreas (1991) bereist Zimmermann das Land zum Teil mehrmals jährlich.

Verweise: